A38-Stipendium
A38 Stipendium

Ben Voit, Nacht über Kepler 452b (Filmstill), 2019
© Ben Voit
Der Titel „A38" geht auf den langwierigen, aber erfolgreichen Ausbau der Autobahn A38 zurück – einer strukturell wichtigen Städteverbindung zwischen Ost und West.
Das Stipendium wird von den Kooperationspartnern Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, Werkleitz, der Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt und der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien vergeben.
Bewerbung
Das traditionelle A38 Produktions-Stipendium Kassel-Halle hat endgültig die Brücke zum jungen Publikum geschlagen. Das Stipendium wird jährlich als Preis für eine beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest eingereichte Arbeit verliehen. Die Auswahlkommission des Festivals nominiert 16 Arbeiten, vornehmlich aus dem Programmbereich junges Dokfest. In der Vergabejury sind drei Jugendliche vertreten. Mit dem Stipendium wird das Ziel verfolgt, künstlerischen Film- und Mediennachwuchs zu fördern und gleichzeitig den Dokumentarfilm einem jungen Publikum nahezubringen. Alle Fristen, Formulare und Teilnahmebedingungen sind über das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest zu beziehen.
Preis und Stipendium
Das rund zweimonatigen Stipendium ist mit bis zu 3.000 € Unterhalts- sowie bis zu 1.000 € Reisekosten ausgestattet. Damit soll im darauffolgenden Jahr eine neue künstlerische Arbeit vorbereitet oder umgesetzt werden. Dem Preisträger stehen für die Produktion einer audiovisuellen Arbeit bei Werkleitz Sachleistungen von bis zu 4.000 € in Form von modernem HD-Produktionsequipment sowie die entsprechende technische Betreuung und logistische Beratung zur Verfügung.
Der Stipendiat kann das Thema seiner Arbeit frei wählen, wobei das neue filmische Werk gerade das junge Publikum interessieren und begeistern sollte.
2021 | Sebastian Mulder (NL), NAYA - Der Wald hat Tausend Augen |
2020 | Juliana Fanjul (MX), Silence Radio |
2019 | Ben Voit (DE), Nacht ueber Kepler 452b |
2018 | Elisa Jule Braun (DE), Killing Four Birds With One Arrow |
2017 | Reber Dosky (IQ), Radio Kobani |
2016 | Benjamin Kahlmeyer (DE), Eisen |
2015 | Khaldiya Jibawi (SY), Another Kind of Girl |
2014 | Guido Hendrikx (NL), Escort |
2013 | Patrick Richter (DE), neununddreißig |
2012 | Marc Schmidt (NL), De Regels van Matthijs |
2011 | Léo Médard (FR), Tao m’a dit … |
2010 | Kara Blake (CA), The Delian Mode |
2009 | Hannes Lang (IT), Leavenworth, WA |
2008 | Joanna Rytel (PL), To Think Things You Don’t want to |
2007 | Anne-Kristin Jahn Generation Model |
2006 | Jürgen Brügger & Jörg Haaßengier (DE), Kopfende Haßloch |
2005 | Curtis Burz (RO), Virginia |
2004 | Britt Dunse (DE), Norden |
2003 | Benny Nemerofsky Ramsay (CA), Live to Tell |
2002 | Oliver Husain (DE), Q |
2001 | Florian Thalhofer (DE), Korsakow Syndrom |
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