Halloren Schokoladenmuseum
Das Halloren Schokoladenmuseum wurde 2002 im historischen Teil der Halloren Schokoladenfabrik eröffnet. Es ist ein Firmenmuseum, das auch die Fertigung in "Gläserner Produktion" zeigt.
Das Halloren Schokoladenmuseum wurde 2002 im historischen Teil der Halloren Schokoladenfabrik eröffnet. Es ist ein Firmenmuseum, das auch die Fertigung in "Gläserner Produktion" zeigt.
Das Geiseltalmuseum zeigt Reste fossiler Pflanzen und Tiere, die beim Braunkohleabbau im Geiseltal 20 Kilometer südwestlich von Halle gefunden wurden und von denen die Urpferdchen nur die bekanntesten sind.
Die Franckeschen Stiftungen entstand mit der pietistischen Erziehungsanstalt gleichen Namens und beherbergt eine barocke Wunderkammer (eine der wenigen erhaltenen), ein Kunst- und Naturalienkabinett mit erstaunlich wenigen Bildern (Pietismus) und einer großen Anzahl an aus der Missionstätigkeit erklärbaren Exotika. Auch die Sänften-Miniatur entstammt dieser Tradition, zeigt aber vor allem den Erziehungsgedanken der Sammlung – so groß und fremd ist die Welt.
Der Botanische Garten ist Teil der Universitätssammlungen von Halle und Ziel einer der Exkursionen während der 6. Werkleitz Biennale. Das Ausstellungsstück ist das Exemplar einer Pflanze, die in freier Natur ausgestorben ist.
Ein kleines Privatmuseum, das 1989 in Köln gegründet wurde und 2000 nach Halle gezogen ist. Das Haus wurde von der Stadt Halle zur Verfügung gestellt, das Museum trägt sich selbst.
Sammlungen und Archive einer Stadt sind Teile des kollektiven Gedächtnisses und Selbstbildnis. Sie spiegeln dabei oft weniger konkrete Historie oder Wissenschaft, als die Verfasstheit der Gesellschaft, in der sie entstanden sind. In einer Stadt wie Halle, die durch die Jahrhunderte und besonders im letzten an mehreren solcher kollektiven, gesellschaftlichen Verfasstheiten beteiligt war, sollte sich dies an ihren Bilder- und Materialiensammlungen ablesen lassen. Das ist der Grundgedanke dieser Zusammensicht über die Museen und Bibliotheken in Halle.
Das Panel zur ‹Langen Nacht der Verbrechen› handelt vom Potenzial individueller und kollektiver künstlerischer und aktivistischer Praktiken, die unter den Bedingungen der Globalisierung bestehende Ordnungssysteme hinterfragen. Vorgestellt und diskutiert werden subversive und interventionistische Strategien im kommerzialisierten und privatisierten urbanen und medialen Raum. Dazu zählen neue Formen der Verteilung von Information, Graffiti-Kampagnen, temporäre Eingriffe und kollektive Nutzungen eigentumsrechtlich ungeklärter Räume.
Nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die kulturelle Vereinigung von Ost- und Westdeutschland nach 1989 gestaltet sich um einiges komplexer, als es kurz nach der Wende den Anschein machte. Die Vorstellung einer gesamtdeutschen kulturellen Identität erwies sich im Detail weniger als eine reale gesellschaftliche Erfahrung, sondern vielmehr als ein politisches Programm.
Auf einem Meeting von 4.000 Personen wurde beschlossen, dass die Patentabgabe eine Auflage und ungerechte Steuer auf freie Arbeit sei, das Meeting sich daher verpflichte, sie durch Verbrennen aller Patente sofort abzuschaffen. Sollte irgendeiner verhaftet werden, weil nicht im Besitze eines Patents, so werde ihn das vereinigte Volk verteidigen und beschützen.
Auf einem Meeting von 4.000 Personen wurde beschlossen, dass die Patentabgabe eine Auflage und ungerechte Steuer auf freie Arbeit sei, das Meeting sich daher verpflichte, sie durch Verbrennen aller Patente sofort abzuschaffen. Sollte irgendeiner verhaftet werden, weil nicht im Besitze eines Patents, so werde ihn das vereinigte Volk verteidigen und beschützen.
Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt.
TeilnehmerInnen: Mercedes Bunz (DE), Herausgeberin von de:Bug, Zeitschrift für elektronische Lebensaspekte, Erik Stein (DE), Mitarbeiter im Verlagskollektiv b_books